Ein ständig gekipptes Fenster kann zu einem Mehrverbrauch von bis zu 1000 Kilowattstunden führen. Zum Vergleich könnten mit dieser Energiemenge bis zu 500 Brote gebacken werden.
Raumtemperatur sinnvoll regulieren
Die ideale Raumtemperatur für Wohn- und Büroräume liegt bei 19 bis 22 Grad. In Schlafzimmern oder Nebenräumen reichen hingegen etwas tiefere Temperaturen von 18 bis 20 Grad. Bei längeren Abwesenheiten wie Ferien oder Geschäftsreisen empfiehlt es sich, die Raumtemperatur zu reduzieren. Eine Senkung der Raumtemperatur um 1 Grad verringert die Heizkosten um rund 6 Prozent. Unser Tipp: Zimmerpflanzen helfen zusätzlich, das Klima im Raum zu regulieren.
Möglichst saisonal heizen
Ist es im Herbst vergleichsweise mild, so kann man das Heizen noch etwas hinauszögern. Das gleiche gilt für den Frühling: Bei guter Wetterlage kann die Heizung durchaus schon früher abgestellt werden. Es gilt, die Temperatur im Raum im Auge zu behalten und entsprechend zu handeln. Nützliche Messgeräte sind hier zu finden: zum Energieshop.
Thermostate für Heizkörper/Bodenheizungen installieren
Mit Thermostatventilen an den Radiatoren reguliert sich die Raumtemperatur automatisch auf dem gewünschten Niveau. Wichtig ist, dass keine Vorhänge vor den Heizkörpern herabhängen. Sie behindern die Wärmeabgabe an die Raumluft erheblich. Im Bereich der Thermostate gibt es heute smarte, KI-basierte Modelle. Diese beziehen Gebäude- oder Wetterdaten, Raumbelegung und Nutzerverhalten mit ein und unterstützen so das optimierte Heizen. Smarte Thermostat-Lösungen gibt es auch für die Bodenheizung, wobei die Installation hier mit etwas grösserem Aufwand verbunden ist und vom Fachmann geprüft werden sollte.
Wärmeverluste vermeiden
Während der Nacht empfiehlt es sich, Fensterläden und Storen zu schliessen und die Vorhänge zu ziehen. Das verringert die Wärmeabgabe nach aussen. Bei nicht beheizten Räumen sollte die Türe geschlossen werden, damit die Wärme in den genutzten Räumen bleiben kann. Gut abgedichtete Fenster und Türen und eine regelmässige Pflege der Dichtungen (zum Beispiel mit einem Silikonstift oder -spray) helfen ebenfalls, den Wärmeverlust zu reduzieren.
Zusatzenergie optimal nutzen
Offene Vorhänge oder Sonnenstoren ermöglichen es, die Sonnenenergie als zusätzliche Wärmequelle zu nutzen. Die Wärme verteilt sich optimal weiter, indem man Türen zu anderen Räumen offenlässt. Auch das Cheminée dient als Wärmequelle. Hier ist wichtig, dass die Zuluft- und Rauchgasklappen bei Nichtgebrauch immer geschlossen sind, damit kein Luftzug entsteht.
Richtig lüften
Effizient lüften heisst, die Fenster zwei bis drei Mal am Tag während 5 bis maximal 10 Minuten weit zu öffnen. Der EKZ-Experte empfiehlt ein diagonales Stosslüften (Querlüften). Kippfenster sollten vermieden werden, da sie zum Auskühlen der Wand führen; der Luftaustausch im Raum ist dagegen gering. Ein ständig gekipptes Fenster kann ausserdem zu einem Mehrverbrauch von bis zu 1000 Kilowattstunden führen. Zum Vergleich könnten mit dieser Energiemenge bis zu 500 Brote gebacken oder 5500 Kilometer mit dem E-Auto zurückgelegt werden.
Heizung bei Bedarf entlüften
Macht der Heizkörper Blubber-Geräusche, so sollte er entlüftet werden. Auch wenn die Heizung kalt bleibt, ist eine Entlüftung empfehlenswert. Genauso bei neuen Heizkörpern. Mieterinnen und Mieter wenden sich dazu am besten an die Verwaltung. Eigentümerinnen und Eigentümer können die Heizung in wenigen Schritten selber entlüften:
- Umwälzpumpe (befindet sich meist im Keller) ausschalten.
- Thermostatventil auf die höchste Stufe stellen.
- Öffnung des Entlüftungsventils nach unten ausrichten.
- Behälter bereithalten, um austretendes Wasser abzufangen.
- Entlüftungsventil mit passendem Schlüssel (üblich: Vierkantschlüssel) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen.
- Luft entweichen lassen, bis Wasser fliesst.
- Ventil schliessen und Umwälzpumpe wieder einschalten.
Brauchen Sie Unterstützung beim Energiesparen?
Wenden Sie sich an unsere Experten.
Ein ständig gekipptes Fenster kann zu einem Mehrverbrauch von bis zu 1000 Kilowattstunden führen. Zum Vergleich könnten mit dieser Energiemenge bis zu 500 Brote gebacken werden.
Raumtemperatur sinnvoll regulieren
Die ideale Raumtemperatur für Wohn- und Büroräume liegt bei 19 bis 22 Grad. In Schlafzimmern oder Nebenräumen reichen hingegen etwas tiefere Temperaturen von 18 bis 20 Grad. Bei längeren Abwesenheiten wie Ferien oder Geschäftsreisen empfiehlt es sich, die Raumtemperatur zu reduzieren. Eine Senkung der Raumtemperatur um 1 Grad verringert die Heizkosten um rund 6 Prozent. Unser Tipp: Zimmerpflanzen helfen zusätzlich, das Klima im Raum zu regulieren.
Möglichst saisonal heizen
Ist es im Herbst vergleichsweise mild, so kann man das Heizen noch etwas hinauszögern. Das gleiche gilt für den Frühling: Bei guter Wetterlage kann die Heizung durchaus schon früher abgestellt werden. Es gilt, die Temperatur im Raum im Auge zu behalten und entsprechend zu handeln. Nützliche Messgeräte sind hier zu finden: zum Energieshop.
Thermostate für Heizkörper/Bodenheizungen installieren
Mit Thermostatventilen an den Radiatoren reguliert sich die Raumtemperatur automatisch auf dem gewünschten Niveau. Wichtig ist, dass keine Vorhänge vor den Heizkörpern herabhängen. Sie behindern die Wärmeabgabe an die Raumluft erheblich. Im Bereich der Thermostate gibt es heute smarte, KI-basierte Modelle. Diese beziehen Gebäude- oder Wetterdaten, Raumbelegung und Nutzerverhalten mit ein und unterstützen so das optimierte Heizen. Smarte Thermostat-Lösungen gibt es auch für die Bodenheizung, wobei die Installation hier mit etwas grösserem Aufwand verbunden ist und vom Fachmann geprüft werden sollte.
Wärmeverluste vermeiden
Während der Nacht empfiehlt es sich, Fensterläden und Storen zu schliessen und die Vorhänge zu ziehen. Das verringert die Wärmeabgabe nach aussen. Bei nicht beheizten Räumen sollte die Türe geschlossen werden, damit die Wärme in den genutzten Räumen bleiben kann. Gut abgedichtete Fenster und Türen und eine regelmässige Pflege der Dichtungen (zum Beispiel mit einem Silikonstift oder -spray) helfen ebenfalls, den Wärmeverlust zu reduzieren.
Zusatzenergie optimal nutzen
Offene Vorhänge oder Sonnenstoren ermöglichen es, die Sonnenenergie als zusätzliche Wärmequelle zu nutzen. Die Wärme verteilt sich optimal weiter, indem man Türen zu anderen Räumen offenlässt. Auch das Cheminée dient als Wärmequelle. Hier ist wichtig, dass die Zuluft- und Rauchgasklappen bei Nichtgebrauch immer geschlossen sind, damit kein Luftzug entsteht.
Richtig lüften
Effizient lüften heisst, die Fenster zwei bis drei Mal am Tag während 5 bis maximal 10 Minuten weit zu öffnen. Der EKZ-Experte empfiehlt ein diagonales Stosslüften (Querlüften). Kippfenster sollten vermieden werden, da sie zum Auskühlen der Wand führen; der Luftaustausch im Raum ist dagegen gering. Ein ständig gekipptes Fenster kann ausserdem zu einem Mehrverbrauch von bis zu 1000 Kilowattstunden führen. Zum Vergleich könnten mit dieser Energiemenge bis zu 500 Brote gebacken oder 5500 Kilometer mit dem E-Auto zurückgelegt werden.
Heizung bei Bedarf entlüften
Macht der Heizkörper Blubber-Geräusche, so sollte er entlüftet werden. Auch wenn die Heizung kalt bleibt, ist eine Entlüftung empfehlenswert. Genauso bei neuen Heizkörpern. Mieterinnen und Mieter wenden sich dazu am besten an die Verwaltung. Eigentümerinnen und Eigentümer können die Heizung in wenigen Schritten selber entlüften:
- Umwälzpumpe (befindet sich meist im Keller) ausschalten.
- Thermostatventil auf die höchste Stufe stellen.
- Öffnung des Entlüftungsventils nach unten ausrichten.
- Behälter bereithalten, um austretendes Wasser abzufangen.
- Entlüftungsventil mit passendem Schlüssel (üblich: Vierkantschlüssel) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen.
- Luft entweichen lassen, bis Wasser fliesst.
- Ventil schliessen und Umwälzpumpe wieder einschalten.
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