Vor 36 Jahren hat Andreas Streit, zusammen mit seiner Frau Hildegard, ein Haus in Niederwenigen gebaut. In nachhaltige Systeme zu investieren, war dem Ehepaar Streit schon immer wichtig. Deshalb ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe genauso alt wie das Haus. Vor vier Jahren kam eine eigene Solaranlage mit 15,5 kWp dazu – verbaut an optimaler Südlage. Andreas Streits ganzer Stolz ist jedoch eine bidirektionale Ladestation. Diese hat er vor knapp zwei Jahren in der Garage installiert. «Die beste Investition überhaupt», sagt Streit. Auf diese Technologie aufmerksam wurde er durch seine Tätigkeit für die IG Solar Wehntal, wo er sich für den Solarenergieausbau in der Region engagiert. Streit war auf der Suche nach einer Speichermöglichkeit. Rückblickend ist er froh, sich nicht einfach für eine Batterie, sondern ein E-Auto mit bidirektionaler Ladestation entschieden zu haben. Diese Lösung bietet einen entscheidenden Vorteil, wie er augenzwinkernd erzählt: «Mit einer Batterie im Keller kann ich schliesslich nicht fahren.»
So geht bidirektionales Laden
Die Autobatterie verfügt über eine Speicherkapazität von 63 Kilowattstunden. «Gefüttert» wird sie mit Solarstrom vom eigenen Dach. Der Strom fliesst in einen Wechselrichter, der den Gleichstrom (DC) zunächst in Wechselstrom (AC) umwandelt. Von da aus zieht er weiter in die bidirektionale Ladestation, die aus AC wieder DC macht (maximal 11 Kilowatt) und das Auto damit lädt. Dieser Vorgang schont die Batterie, da die Umwandlung nicht vom Wechselrichter des Autos, sondern demjenigen der Ladestation vorgenommen wird. Aus der geladenen Batterie fliesst der Gleichstrom zurück in die Ladestation und als Wechselstrom zurück ins Haus, wo er für den täglichen Bedarf genutzt wird. «Der grösste Stromfresser ist die Wärmepumpe», sagt Andreas Streit. Im Winter, wenn die Heizung in Betrieb ist, reicht die Ladung der Autobatterie bei einem mittleren Ladestand aus, um den Strombedarf am Abend und in der Nacht zu überbrücken. Im Sommer versorgt sie den Haushalt sogar während drei bis vier Tagen – auch ohne Sonnenschein.
Vor 36 Jahren hat Andreas Streit, zusammen mit seiner Frau Hildegard, ein Haus in Niederwenigen gebaut. In nachhaltige Systeme zu investieren, war dem Ehepaar Streit schon immer wichtig. Deshalb ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe genauso alt wie das Haus. Vor vier Jahren kam eine eigene Solaranlage mit 15,5 kWp dazu – verbaut an optimaler Südlage. Andreas Streits ganzer Stolz ist jedoch eine bidirektionale Ladestation. Diese hat er vor knapp zwei Jahren in der Garage installiert. «Die beste Investition überhaupt», sagt Streit. Auf diese Technologie aufmerksam wurde er durch seine Tätigkeit für die IG Solar Wehntal, wo er sich für den Solarenergieausbau in der Region engagiert. Streit war auf der Suche nach einer Speichermöglichkeit. Rückblickend ist er froh, sich nicht einfach für eine Batterie, sondern ein E-Auto mit bidirektionaler Ladestation entschieden zu haben. Diese Lösung bietet einen entscheidenden Vorteil, wie er augenzwinkernd erzählt: «Mit einer Batterie im Keller kann ich schliesslich nicht fahren.»
So geht bidirektionales Laden
Die Autobatterie verfügt über eine Speicherkapazität von 63 Kilowattstunden. «Gefüttert» wird sie mit Solarstrom vom eigenen Dach. Der Strom fliesst in einen Wechselrichter, der den Gleichstrom (DC) zunächst in Wechselstrom (AC) umwandelt. Von da aus zieht er weiter in die bidirektionale Ladestation, die aus AC wieder DC macht (maximal 11 Kilowatt) und das Auto damit lädt. Dieser Vorgang schont die Batterie, da die Umwandlung nicht vom Wechselrichter des Autos, sondern demjenigen der Ladestation vorgenommen wird. Aus der geladenen Batterie fliesst der Gleichstrom zurück in die Ladestation und als Wechselstrom zurück ins Haus, wo er für den täglichen Bedarf genutzt wird. «Der grösste Stromfresser ist die Wärmepumpe», sagt Andreas Streit. Im Winter, wenn die Heizung in Betrieb ist, reicht die Ladung der Autobatterie bei einem mittleren Ladestand aus, um den Strombedarf am Abend und in der Nacht zu überbrücken. Im Sommer versorgt sie den Haushalt sogar während drei bis vier Tagen – auch ohne Sonnenschein.